Fördersequenz 1: Umlautableitung, Auslautableitung

Die Übungen zur Umlautableitung setzen sich mit dem Problem des Gleichklangs der Zwielaute "eu" und "äu" und den kurz gesprochenen Vokalen "e" und "ä" auseinander.

Die Aufgaben zur Auslautableitung behandeln die stimmhaften Verschlusslaute d, g und b, die am Silbenende und vor Konsonanten wie t, k und p ausgesprochen werden.

In allen Bereichen kann die richtige Schreibung nicht durch Lautanalyse bzw. nicht durch die Aufforderung "Schreib, wie du sprichst" oder "Hör genau hin!" herausgefunden werden, sondern es bedarf anderer sinnvollerer und erfolgversprechenderer Strategien. Diese werden ausführlich erörtert und in vielfältigen Übungsformen trainiert.

Zu den Fördersequenzen allgemein:

In abwechslungsreicher Form werden unterschiedliche methodische Zugänge zum Lernstoff unterstützt. Mit ihrer Kombination aus Entdecken, Verstehen und Üben können alle Fördersequenzen auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden: Im regulären Unterricht, im Rahmen von Förderstunden und zuhause in Ergänzung zum Unterricht oder als eigenständiger Kurs.

Alle Fördersequenzen sind - mit kleinen Abweichungen - nach folgendem Muster aufgebaut:

• Einführung des Themas (Problemerkennung)
• Erklärung der orthographischen Gesetzmäßigkeit
• Übungen (Lückentexte, Geschichten, Gedichte, Diktate, Rätsel, Quiz…)
• Kennenlernen der Ausnahmen (Merkwörter)
• Vertiefende Übungen und Wiederholungen
• Informeller Abschlusstest
  
  

Zu jeder Übung gehört ein Lösungsblatt, das zudem auch häufig Hinweise für den Lehrenden beinhaltet, in denen Erklärungen zur Didaktik, Wissenswertes zum jeweiligen Thema oder auch Tipps für vertiefende Aufgaben angeboten werden.

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